Der ElektroKlon fühlt sich wohl

Wir haben unseren elektronischen Freund in seinem neuen, temporären zu Hause – der Pinakothek der Moderne – besucht. Es scheint ihm zu gefallen.

ElektroKlon in der Pinakothek der Moderne

An einem verregneten Sonntag im Mai statten wir unserem Freund einen Besuch ab. Ganz alleine sitzt er in seinem Designer-Regal und twittert vor sich hin. Er genießt aber auch die Aussicht auf die vielen Besucher, die sehr nah kommen, um ihn anzuschauen. Am liebsten würden diese ihn anfassen wollen. Das er das aber gar nicht mag, hat man ihm eine Glasscheibe zur Sicherheit vors Regal geschraubt.

Bis Ende September darf er nun dort noch wohnen, dann geht es wieder heim in die blinkanstalt … oder wer weiß, vielleicht ist er bis dahin Größenwahnsinnig geworden und will direkt ins MoMA NY oder in die Tate Modern London.

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LED Workshop News

Kürzlich wurde im FabLab München der nagelneu renovierte LED Workshop der blinkgestalten gesichtet. Doch wie es scheint ist er nur kurz aufgetaucht,
um gleich danach wieder abzutauchen. Oder kommt da noch mehr?OpenLedModule_blog WorkshopImpression_blog 25CMLED_blog 

Mein Haus, mein Auto, mein Pferd. Äh, Moment … falsch:
Unser Open Hardware Projekt, unser Workshop, unsere LED-Leuchte.

Wir hatten Mitte letzten Jahres noch von der Renovierung des LED Workshops berichtet, doch dann wurde es plötzlich sehr ruhig um dieses Thema.

Doch wer die blinkgestalten kennt, der weiß: Ruhe bedeutet, dass intensiv gearbeitet wird. Unser Motto ist nicht „Tue Gutes und sprich darüber“, sondern „Sprich nicht so viel, und mach Deine Sachen lieber sehr gut.“

Das liegt zwar nicht im Trend der Zeit, aber wir glauben: wer heutzutage seine Zeit in Trends investiert, der übersieht dabei schon den nächsten Trend. Und so haben wir das letzte halbe Jahr damit verbracht, einige sehr gute LED Sachen zu machen.

So ist inzwischen eine ganz gutes Open Hardware Projekt bei GitHub entstanden: OpenLedModule. Da es das erste Open Hardware Projekt der blinkgestalten ist, sind wir aktuell noch im Begriff ein sehr gutes Open Hardware Projekt daraus zu machen.

Parallel dazu ist der neue Workshop „LED Module und LED Leuchten bauen“ entstanden. Der erste heimliche Probelauf mit handverlesenen Versuchspersonen fand bereits im FabLab statt, und das Feedback der Kursteilnehmer war gut.
Der Workshop braucht also nur noch etwas Feinschliff, damit er sehr gut wird.

Und weil wir immer mehrere Eisen im Feuer haben, entstehen parallel auch noch einige ganz neue LED Leuchtenmodelle.

So fand es mancher Kursteilnehmer in der Vergangenheit zwar ganz gut, dass es den Griff der Handleuchte 25CMLED als 3D Druck gab. Zwischen den Zeilen lasen wir aber oft heraus, dass nur ein Lasercut-Design des Griffs so richtig sehr gut wäre – sind Lasercuts doch deutlich schneller in der Herstellung als 3D Drucke.

Was sollen wir sagen: da uns Gutes nicht gut genug ist, gibt es jetzt den ersten Prototypen eines Lasercut-Griffs für die Leuchte 25CMLED, und er ist – sie ahnen es – sehr gut.

Sie sehen: die blinkgestalten heben da gerade ein größeres „LED Ding“ aus der Taufe. Was da genau noch alles kommen wird, und ob es gut, oder gar sehr gut werden wird, das werden wir dann sehen.

Wie immer: bleiben sie dran!

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ElektroKlon auf der Make Munich 2017

Die blinkgestalten freuen sich, den ElektroKlon am 6./7. Mai 2017  auf der Make Munich 2017 präsentieren zu dürfen. Wie kommt’s?
Make Munich 2017

Einer der Make Munich Organisatoren hat bei uns angefragt, ob wir den ElektroKlon beim „Call for Makers“ anmelden wollen.

Wir wollten.

Und jetzt haben wir es schriftlich: die Make Munich will uns auch!

Aber Kunst auf einer Maker-Messe – passt das? Wir denken ja, denn der ElektroKlon bedient viele der Make Munich Themen: Arduino & Boards, IoT, Digital Art, LED & Lights,
Maker & Design, Electronic.

Die blinkgestalten werden in den nächsten Wochen ordentlich Gas geben, um einen vernünftigen, aber trotzdem gediegenen Messestand auf die Füße zu stellen!
Den tagesaktuellen Stand der Planung finden Sie auf der neuen Facebook Page des ElektroKlon.

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Paläolithische Inspirationen

Immer wieder werden die blinkgestalten gefragt: „Woher nehmt Ihr eigentlich Eure Ideen?“. Meistens behalten wir das für uns, damit wir verstörend, rätselhaft und undurchschaubar auf unser Publikum wirken. Heute verraten wir ausnahmsweise den Ursprung unserer neusten Idee. Aber nur deswegen, weil diese exklusive Hintergrundinformation verstörend, rätselhaft und undurchschaubar auf Sie wirken wird.

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Die Baulücke, der Schotterhaufen und das (vermutlich) paläolithische Artefakt

Als die blinkgestalten unlängst durch die Au schlenderten (Anm. d. Red.: München/Au ist ein Stadtviertel in München), blieb ihr schweifender Blick an einer Lücke hängen. Genauer: an einer Baulücke. Noch genauer: an einer nicht mehr vorhandenen Baulücke.

Wir gehen hier nicht näher darauf ein, wie der Blick an etwas hängen bleiben kann, das nicht vorhanden ist. Wir erläutern auch nicht im Detail, wie eine abwesende Baulücke aussieht. Tatsache ist, dass da, wo früher üppiges Grün wucherte, plötzlich nur noch ein paar Schotterhaufen zu sehen waren.

Doch nicht die Schotterhaufen ließen unseren Blick hängen bleiben, sondern ein sonderbar geformter Kiesel am Fuße eines Haufens. Was heißt Kiesel? Vielmehr ein Objekt. Ein Ding. Ein graues, merkwürdiges, halbrundes Etwas.

Wir spannen Sie nicht länger auf die Folter: wir haben ein graues, merkwürdiges, halbrundes, erstaunliches und vermutlich uraltes Artefakt aus der Frühgeschichte der Menscheit gefunden. Wir sind keine ausgewiesenen Experten, was das Paläolithikum angeht, aber wir datieren den Fund intuitiv auf das Mittelpaläolithikum und schätzen dessen Alter auf mindestens 290.000 Jahre.

Bei der Figur handelt es sich zweifellos um eine rituelle Kaninchenfigurine, was auch erklärt, warum unser kaninchengeschulter Blick an dieser Skulptur hängen bleiben mußte.

So läuft also der kreative Prozess bei den blinkgestalten. Wir stolpern über Dinge und integrieren sie in unseren Schaffensprozess. Jetzt dürfen Sie also gespannt sein, in welcher Form Ihnen das historische Kaninchenartefakt demnächst wieder begegnen wird.

So viel vorab: wir werden zunächst versuchen, das Original-Dekor des Artefaktes zu rekonstruieren. Anschließend werden wir die Form der Figurine an die Sehgewohnheiten des 21. Jahrhunderts anpassen. Und schließlich werden wir dem Objekt Leben einhauchen, indem wir es – wie gewohnt – mit reichlich Technik vollstopfen.

So sind wir halt.

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Alles über den ElektroKlon

Alles, was Sie schon immer über den ElektroKlon wissen wollten, aber nie zu fragen wagten: Die Antworten gibt´s nun online und als klassische Broschüre.

ElektroKlon-Homepage ElektroKlon-Broschuere
Der ElektroKlon – zum digital und analog nachlesen

Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, und dem ElektroKlon gleich mal eine eigene Domain gekauft: www.elektroklon.de

Dort präsentiert er sich von seiner schönsten Seite, erklärt, was er macht und wo er zu sehen ist.

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Der ElektroKlon KunstProdukt-Karton

Die blinkgestalten haben beim Projekt ElektroKlon „den Deckel draufgemacht“. Das heißt nicht, dass das Projekt jetzt beendet wäre. Aber es heißt, dass durch die neueste Ergänzung aus dem ElektroKlon ein echtes Kunstprodukt geworden ist.

ElektroKlon-Schachtel-1  ElektroKlon-Schachtel-2
Das Kunstprodukt verpackt im Kunstprodukt

Vermutlich hatten Sie Sich schon gefragt, warum die blinkgestalten neuerdings ins Schachtel-Business eingestiegen sind. Hier kommt die Auflösung: der ElektroKlon brauchte als I-Tüpfelchen noch eine angemessene Verpackung. Und was sollen wir sagen: es ist mehr als eine Verpackung geworden – die ElektroKlon-Schachtel ist ein Kunstwerk für sich!

Erstaunt ziehen Sie jetzt die Augenbrauen hoch, kratzen sich am Kopf und fragen sich „Wie kann eine Schachtel ein Kunstwerk sein?“. Diese Reaktion verwundert uns nicht, denn der Konsument von Standard-Produkten kennt keine Qualitäts-Schachteln. Bei Verpackung denken Sie daran wie die Blisterverpackung böse in Ihren Finger schneidet. Oder Sie denken an die traurig kackbraunen, halb aufgerissenen, verbeulten Karton, den der Paketbote vor Ihrer Haustür im Regen stehen ließ.

Und kommen Sie uns jetzt nicht mit irgendwelchen Apfelprodukt-Kisten, die in Youtube-Unboxing-Videos mit weißen Schutzhandschuhen und spitzen Fingern geöffnet werden. Industrielle Fertigung. Massenprodukte. Einheitsware. Kein Vergleich.

Wir sprechen von einer handgefertigten, selbstgeschrenzten, stilistisch einzigartigen, maßgefertigten ElektroKlon Kunstproduktumverpackung. Auf dem Karton strahlt das vinyllene, präzisionsgeschnittene Logo des ElektroKlon. In der Verpackung ruht der ElektroKlon auf exakt gelastertem Schaumstoff. Dort wartet er, der ElektroKlon, bis der Kunstproduktbesitzer den Deckel lüftet, ihn vorsichtig mit den weißen Schutzhandschuhen entnimmt.

Was für eine Schachtel!

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Alle ELEKTROHASEN online

Wir haben es geschafft: Die Dokumentation unseres Langzeit-Projekts ELEKTROHASE ist nun vollständig online.

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Evolution des ELEKTROHASEN

Das Projekt ELEKTROHASE #3 wurde bereits ausführlich auf der Homepage www.elektrohase.de präsentiert. Nun haben unsere Archäologen im Archiv gekramt, die Webdesigner haben ordentlich in die Tasten gehauen und die Homepage einem relaunch unterzogen. Jetzt gibt es auch Informationen zum Ur-Hasen ELEKTROHASE, den Nachfolger ELEKTROHASN und einen Ausblick auf die weiteren Generationen, wie zum Beispiel den ElektroKlon.

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ElektroKlon – das neueste blinkgestalten Projekt

Mit ElektroKlon, dem personalisierten Twitterbot, beginnt eine neue Projekt-Phase: private, automatisierte Informationserzeugung wird für jedermann verfügbar. ElektroKlon ist ein Kunstprodukt für jeden Haushalt.

ElektroKlon und Box
Der ElektroKlon frisch ausgepackt

Die blinkgestalten melden sich nach einer längeren Arbeitsphase wieder mit einem neuen Projekt zurück: ElektroKlon. Zuletzt hatten wir noch an ELEKTROHASN mit BlackBox Technologie gelötet und betoniert. Jetzt haben wir ein künstliches Elektronengehirn in eine Blinkgestalt implantiert und bringen damit einen digitalen Klon ins Internet.

Auf den ersten Blick ist ElektroKlon „nur“ ein weiterer Twitterbot, doch die Neuigkeiten liegen im Detail. Mit ElektroKlon haben wir ein Kunstprodukt geschaffen. Und wenn wir von einem Kunstprodukt sprechen, dann meinen wir ein Objekt, das an der Schwelle zwischen Kunst und Konsumprodukt steht.

Was ist ElektroKlon?

  • Künstlerisches Statement oder Gebrauchsgegenstand?
  • Unikat oder Serienprodukt für jedermann?
  • Spiel mit privaten Daten oder digitale Selbstverteidigung?

ElektroKlon ist ein kostengünstiger, digitaler Twitter-Stellvertreter mit implantierter Persönlichkeit. Die dahinter steckende Technologie ist geheim. Streng geheim. Geheimer als geheim. Darum hier keine Details. Vergessen Sie’s. Wir können schweigen. Das ganze ist in moderne Microcontrollertechnik gegossen und mit Beton hermetisch abgeschirmt. Natürlich wieder Beton. Beton gibt uns die Sicherheit die wir für unsere geheimen Zwecke brauchen.

Die Schreibkunst des ElektroKlon ist gerade gut genug für algorithmische Auswertung (jedenfalls ist ElektroKlon laut BotOrNot-Test eher Mensch als Bot).

ElektroKlon kommt als gebrauchsfertiges Kunstprodukt: auspacken, einstecken, konfigurieren, starten, fertig!

Wir blinkgestalten denken: der ElektroKlon ist unser erstes Kunstprodukt für jedermann.

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Elektrohase zum Kuscheln

Winterzeit ist Kuschelzeit: Jetzt kann auch mit dem Elektrohasen gekuschelt werden.

ELEKTROHASE Kissen ELEKTROHASE Kissen-Schnittmuster

Das Elektrohasen-Kuschel-Kissen mit Schnittmuster

Sie dachten sicher schon, dass den blinkgestalten irgerndwann die Ideen für Elektrohasen-Produkte ausgehen würden. Weit gefehlt – wir haben noch einiges auf Lager!

Passend zum kalten Winter kommt jetzt der Elektrohase als wuschelig warmes Kuschelkissen daher. Weiches, weißes Fließ kunstvoll in Elektrohasenform gebracht. Ein Produkt aus der Hasi-Stofftier-Manufaktur.

Ab sofort müssen wir aber sowas von aufpassen, dass wir nicht lieber mit dem Kuschelhasen faul auf dem Sofa liegen anstatt neue blinkgestalten Projekte voran zu bringen …

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ELEKTROHASE #3 reloaded: ELEKTROHASN

Das neueste Projekt der blinkgestalten: ELEKTROHASN.
Wo ELEKTROHASE #3 noch brav im Internet gelauscht hat, greifen ELEKTROHASN nun aktiv ein.

Projekt ELEKTROHASN
ELEKTROHASN mit BlackBox Technologie

Sie hatten es sicher schon geahnt. Wenn wenig von uns zu hören ist, dann schrauben wir
wieder heftig an neuen Projekten. Unser aktuelles Projekt ist die konsequente
Weiterentwicklung von ELEKTROHASE #3 und heißt ELEKTROHASN.

ELEKTROHASE #3 erschien uns nicht mehr zeitgemäß: dem Internet passiv zu lauschen brachte uns nicht wirklich weiter. Die Stinkgestalten formulieren es so: „Wir sehen doch nicht einfach zu, wie die Welt uns mit Informationen zuscheißt.“ Harte Worte, aber irgendwie wahr.

Die ELEKTROHASN-Algorithmen sind anders, denn sie nehmen Informationsströme nicht nur auf. ELEKTROHASN verwenden eine BlackBox-Technologie, die einlaufende Informationen bewertet und transformiert, um schließlich neuen Output daraus zu generieren.

ELEKTROHASN befüllt eine Vielzahl von Webdiensten mit persönlichen Daten.
ELEKTROHASN erzeugt automatisch digitale Identitäten im Internet.
Jeder braucht ELEKTROHASN – Sie auch.

Mehr zu ELEKTROHASN unter www.elektrohase.de.
Noch viel mehr Informationen zu ELEKTROHASN gibt es nur offline und vielleicht schon bald live in einer Kunstausstellung gleich ums Eck. Bleiben Sie dran.

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