Blink*gestalten ein Bild

Die Pandemie hält einen weiterhin zu Hause fest, also verpassen wir der blinkanstalt ein neues Outfit für die Wand.

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Neue Bilder für die Blinkanstalt

Wir schmeißen mal wieder den Schneideplotter an und lassen zig hexagonale Papierschnipsel ausschneiden. Die Anordnung der Einzelteile wird zu einem meditativem Erlebnis, stundenlang werden die Hexagone (welch tolles Wort) hin und her geschoben, bis es passt. Dann Bastelkleber drauf und ab aufs Bild. Uns gefällt´s.

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Schachtelbastelspass

November 2020 – schon wieder Lockdown. Zwar nur light, aber genug Zeit, um wieder die Geräte in der blinkanstalt anzuschmeißen und die uhu-Tuben vor dem Austrocknen zu retten.

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viele, viele bunte Schachteln

Waaas? Schon wieder Lockdown?!? Na gut, tun wir halt daheim bleiben und die Zeit sinnvoll nutzen. Also, ab in die blinkanstalt, alle bunten Papiere rausgekramt und durch den Schneideplotter gejagt. Bastel, bastel, kleb, kleb – fertig sind die Schachteln. Jetzt müssen sie nur noch gefüllt werden. Es passen exakt zwei goldene Schokoladen-Kugeln rein. Mmmh, lecker.

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Die Seuche als Chance: die blinkgestalten in Echt in 3D

Die Covid19-Seuche hat die Welt weiter fest im Griff. Während manche Mitbürger ihr Heil im Tragen von Aluhüten suchen, haben die blinkgestalten stattdessen die Denkerkappen aufgesetzt, und die Krise zur kreativen Weiterentwicklung genutzt. Wir können jetzt auch 3D und uns gibt’s jetzt in Echt in 3D.

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Die Blinkgestalten in 3D

Wir hatten ja schon berichtet, dass wir mit der Corona-Krise anders umgehen, als die meisten Mitmenschen. Wir haben uns nicht „Netflix/Prime/Disney/irgendwas geholt“, und mussten damit unser Zeitkontingent auch nicht in Serienmarathon-Sitzungen investieren.

Stattdessen sind wir durch Zufall in einen Onlinekurs zum Thema 3D Charactermodellierung hineingerutscht. Anlässlich von Corona gab es nämlich einen kostenlosen Probemonat bei Pluralsight, und schon hatten sie uns mit dem Kurs am Haken.

Wir haben uns schon immer gefragt: wie werden eigentlich 3D Characters oder andere organische Formen in 3D modelliert? Wie macht man das? Der Kurs hat uns die Augen geöffnet, und wir bekamen Lust auf mehr.

So haben wir Kurse geschaut, 3D Modellierung geübt, eine 3D Maus gekauft, mit der der 3D Maus geübt, eigene Characters gezeichnet, 3D Modellierung geübt, 3D Characters modelliert, und haben schließlich die blinkgestalten mit Hilfe der 3D Maus in 3D modelliert und in 3D gedruckt.

Und so präsentieren wir jetzt einigermaßen stolz: die blinkgestalten-Characters voll in Echt und in 3D!

Da farbiger 3D Druck für Privatmenschen noch unerschwinglich ist, haben wir die 3D blinkgestalten zudem handcoloriert. Das erschien uns auch der besonderen Situation angemessen. Schließlich bedeutete Heimarbeit vor Corona noch das Bemalen von Schlümpfen am Küchentisch. Wir bemalen stattdessen während Corona unserere blinkgestalten-Characters in der blinkanstalt.

Seien Sie gespannt, was wir in Zukunft noch so alles modellieren werden!

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Krisenbewältigung a la blinkgestalten

Mit Krisen geht jeder Mensch anders um. Die einen brechen in Panik aus, die anderen lächeln der Krise gelassen ins Antlitz und die blinkgestalten … werfen den 3D Drucker an, und drucken „Face Shields“.

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Gesichtsmasken-Produktion

Die COVID-19-Pandemie – landläufig auch als „Corona-Krise“ bekannt – beschäftigt die Welt jetzt schon seit geraumer Zeit. Genau genommen beschäftigt uns die Krise in Deutschland erst seit gut einer Woche. Da sich die Woche aber so anfühlt wie ein Monat, werden alle schon total hibbelig, weil so viel Home Office niemand bestellt hat.

Was tun?

Inzwischen kennen Sie die blinkgestalten gut genug – besondere Umstände erfordern besondere Aktionen, und so haben wir uns der Initiative „3D-Druck für die Krisenbewältigung“ angeschlossen.

Der Name der Initiative klingt auf den ersten Blick wie ein Scherz (schon allein deswegen, weil dieser Artikel am 1. April veröffentlicht wird), aber der Hintergrund der Initiative ist ernst: alle Mitbürger, die von Berufes wegen in diesen Tagen nah an anderen Menschen dran sein müssen, sollen zumindest mit einer Gesichtsmaske ausgestattet werden.

Die blinkgestalten möchten sich auch der Krise stellen, und einen bescheidenen Beitrag zur Lösung der Probleme beitragen. Wir möchten allein schon deswegen mitwirken, weil diese Initiative ein Musterbeispiel für das Potential des „Making“ ist.

Zur Vorgeschichte: am 20. März veranstaltete die Bundesregierung den Hackathon WirVsVirus, bei dem kreative Lösungen für die Herausforderungen der COVID-19 Pandemie gefunden werden sollten. Dem Aufruf zum Hackathon folgten 40.000 Maker (!) was dieses Event zum bisher größten Hackathon der Making-Geschichte werden ließ.

Auf dem Hackathon entstanden unter anderem erste Designs für Gesichtsmasken, die in der Folgewoche weiter optimiert wurden. Am darauffolgenden Wochenende des 29. März liefen in München erste Aktivitäten an, um diese Masken im großen Stil zu produzieren. Gleichzeitig wurde eine Facebook-Gruppe als Börse für die Vermittlung von Corona-Ausrüstung eingerichtet. Seitdem laufen Bestellungen von Krankenhäusern, Arztpraxen, Pflegeheimen, usw. ein, die seitdem durch eine Schar von Makern bedient werden.
Innerhalb kürzester Zeit wurden durch freiweillige Helfer Lieferketten für Material und fertige Masken etabliert.

Die blinkgestalten sind begeistert von der Tatsache, dass diese Intiative innerhalb einer Woche aus dem Boden gestampft wurde. Begeistert hat uns auch, dass die Globalisierung, die eigentlich Teil des Corona-Problems ist, gleichzeitig auch die Lösung des Problems zu sein scheint: so wird aktuell in München die Gesichtsmaske gedruckt, die unter dem Namen „der Brüssler“ läuft. Das Design stammt aus Brüssel vom FabLab ULB, wurde im Münchner Erfindergarten weiter optimiert, und wird jetzt in ganz Bayern von Makern gedruckt.

Genug geschrieben – gerade ist der nächste „Brüssler“ fertig geworden – wir müssen weg.

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Beschäftigungstherapie in Krisenzeiten

Die blinkgestalten nutzen die Ausgangsbeschränkungen und ziehen sich in ihre blinkanstalt zurück. Dort nutzen sie die freie Freizeit, um sich mal wieder kreativ zu beschäftigen.

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Aus 106 Dreiecken entsteht ein geometrisches Bild

Der Schneideplotter läuft auf Hochtouren und spuckt gelbe, silberne, graue und schwarze Dreiecke aus, 106 an der Zahl. Nach Vorlage werden diese chaotisch angeordnet und aufgeklebt. Jetzt noch alles hinter Passpartout und Glas in den schwedischen Bilderrahmen … und zack, fertig ist die neue Wanddekoration.

Bleiben Sie gesund!

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Kleiner Bastelspass für zwischendurch

Im wahrsten Sinne des Wortes war dieser Bastelspass klein bzw. winzig. Wir haben ein Mini-Diorama gebastelt.

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Ein röhrender Hirsch im Miniaturwald

Man nehme etwas Alufolie, Haarspray, Farbe, Sand, Korkstückchen, Holzsspäne, Streugras sowie Mini-Tannenbäume und einen Mini-Hirsch. All das wird so verarbeitet, dass es in das kleine Plexiglas-Kästchen von 8 cm x 5 cm passt. Und Zack – nach exakt 60 min ist unser erstes selbstgebasteltes Diorama fertig.

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Der Schneideplotter wird 2 Jahre alt

Seit genau 2 Jahren steht der Schneideplotter Silhouette Cameo II in der blinkanstalt und schneidet sich die Messer wund. Grund genug, um einmal einen Blick auf die bisherigen Ergebnisse zu werfen.
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Eine kleine Schachtel-Auswahl

Aus farbigem Fotokarton entstanden unzählige Karten, Wandbilder, Körbchen, Täschchen und Schachteln – ideale Geschenke, egal ob zu Ostern, zu Weihnachten, zum Geburtstag, … Aus spezieller Bügelflockfolie wurden Motive für T-Shirts und Einkaufsbeutel gecuttet, aus Vinylklebefolie Aufkleber und Etiketten.

Die Anschaffung hat sich wirklich gelohnt und es macht immer noch riesigen Spaß, damit zu arbeiten und Objekte zu gestalten.

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