Ein WhatsApp Medienkunst-Projekt der blinkgestalten
Die blinkgestalten tendieren als Medienkünstler zu oft übertrieben langen Phasen des reflektierens über neue Technologien. Nach einer fünfjährigen Studienphase fühlen sich die blingestalten nur gewappnet, um sich der Herausforderung WhatsApp zu stellen und präsentieren ihr neuestes Projekt „WhatsAppartement“.
In der vierten Folge unserer „WhatsAppartement“ Blog-Serie erfahren Sie, warum es nicht ausreicht, WhatsApp in der Prärie zu parken – man sollte WhatsApp wegen hohem Suchtpotential auch gut wegsperren.
Wir blinkgestalten lieben es Menschen im Alltag zu beobachten. In den letzten fünf Jahren mussten wir dabei feststellen, dass sich eine Reihe von Menschen extrem schrullige Verhaltensauffälligkeiten zugelegt haben.
Wir langweilen Sie hier nicht mit den Details, weil diese auffälligen Menschen in der Presse schon ausreichend behandelt wurden. Wir listen hier nur die allseits bekannten Störungen auf:
- Minutenlanges Starren auf das Smartphone bei fast vollständig gelähmtem Körper und unkontrolliert zuckenden Fingern
- Smombie-Verhaltensmuster
- Unvermitteltes Stehenbleiben an den unmöglichsten Orten (auf Treppen, Straßen, in Eingängen oder am Ende von Rolltreppen)
- Heroische Versuche von Fußgängern mit Smartphone, klar überlegene Verkehrsteilnehmer (Auto, LKW, Züge) mit dem eigenen Körper zu stoppen – siehe auch Smombie