Blink*gestalten ein Bild

Die Pandemie hält einen weiterhin zu Hause fest, also verpassen wir der blinkanstalt ein neues Outfit für die Wand.

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Neue Bilder für die Blinkanstalt

Wir schmeißen mal wieder den Schneideplotter an und lassen zig hexagonale Papierschnipsel ausschneiden. Die Anordnung der Einzelteile wird zu einem meditativem Erlebnis, stundenlang werden die Hexagone (welch tolles Wort) hin und her geschoben, bis es passt. Dann Bastelkleber drauf und ab aufs Bild. Uns gefällt´s.

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Frühjahrsputz in der Blinkanstalt

Raus aus dem Winterschlaf – rein in den Frühjahrsputz. Die Blinkanstalt wird auf Vordermann gebracht … und dabei kommen einige vergessene Werke zum Vorschein.
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Das Fernrohr ist noch im Winterschlaf-Modus

Wir schrubben und putzen nicht nur den Feinstaub von unseren Festplatten, sondern wir räumen auch innen drinnen auf. Man glaubt gar nicht, was man in so einer Festplatte alles findet. Eigentlich Schade um die vielen Fotos, die unbeachtet rumliegen. Daher haben wir ein paar Fotos rausgekramt, aufpoliert und zeigen nun nach und nach ein paar historische Aufnahmen.

Das Reinigungsteam der Blinkgestalten

Bildgestalten für die neue Blinkanstalt

Nach der Renovierung der Blinkanstalt erstrahlen die Wände nun wieder in weißem Weiß. Beste Voraussetzung, um Kunst an die Wand zu hängen. Da wir keinen Richter besitzen, müssen wir eben unser Bild selbst gestalten.
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Der Plotter schneidet uns 117 Elemente aus, anordnen müssen wir sie aber selber

Von der Idee bis zum Nagel in der Wand vergingen über 12 Arbeitsstunden: Ideenfindung, Vektorisierung der Elemente, Tonpapier kaufen, den Schneideplotter 88 rote und 29 graue Teile schneiden lassen, Raster zeichnen, rote und graue Elemente asymmetrisch anordnen, jedes Teil mm-genau ausrichten und aufkleben.

Und jetzt verschönert ein „echter blinkgestalten“ die Blinkanstalt!

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blinkanstalt vorrübergehend geschlossen

Neues Jahr – neuer Look: unsere blinkanstalt soll schöner werden. Das heißt viel Arbeit und vorrübergehende Schließung.

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Viel Dreck, Arbeit und Überraschungen bei der Renovierung

Nach einem Großeinkauf im Baumarkt kann es auch schon losgehen: Wir reißen die häßlichen Tapeten von der Wand und was kommt zum Vorschein? Noch häßlichererere Tapeten und gelbe Wandfarbe – man glaubt es kaum, was alles mal modern war! Auch finden sich unzählige Löcher, die wir wieder mühsam zuspachteln müssen.

Eine große Herausforderung wird noch die neue Installation unserer Elektrotechnik sein. Die ist nämlich noch auf dem Stand der 50er-Jahre. Deswegen haut´s uns auch ständig die Sicherungen raus, wenn wir unsere LEDs anknipsen 🙂

Es bleibt also spannend, es werden noch einige Überraschungen auf uns warten…

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Die „blinkanstalt“: jetzt noch schöner!

Die blinkanstalt ist seit kurzem noch schöner: unser Container für 3D Druck und 3D Scan hat ein außergewöhnlich hübsches Dekor erhalten. Für dieses Dekor haben wir dem Lasercutter das Ziselieren beigebracht.

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Der 3D-Drucker-3D-Scanner-Container, dazwischen der leuchtend-rote PC

Die blinkanstalt kann ja nie schön genug aussehen. Daher sind wir stets auf der Suche nach Stellen, die noch optisch aufgewertet werden können. Wir sind fündig geworden: diesmal war der Container für 3D Druck und 3D Scan dran. „Welcher Container für 3D-Druck und 3D-Scan?“ fragen sie jetzt. Na unser Container eben, mit dem wir all die schönen blinkgestalten Produkte in 3D drucken und 3D scannen. „Ach der …“ sagen Sie jetzt „… den kenne ich gar nicht!“. Dann lernen Sie ihn jetzt kennen!

Eben jener Container beherbergt auch einen nicht mehr ganz taufrischen 3D Druck PC, dessen Gehäuse bis vor kurzem keine Augenweide war. Das ist jetzt anders: vier maßgefertigte Acryl-Platten haben das 08/15 PC Gehäuse vom Discounter in einen schlichten, transparent schwarzrötlich schimmernden Schrein verwandelt.

Aus der Ferne betrachtet nichts besonderes: matt schimmernde, polierte Oberflächen. Erst beim genaueren Betrachten bemerkt man eine feingliedrige Oberflächenstruktur: auf jeder Fläche verlaufen filigrane, wie Leiterbahnen wirkende Ornamente.

So filigran bekommt man das auch per Lasergravur nicht hin – wir blinkgestalten haben da unsere eigene Technik. Wir nennen das Verfahren „Laser-ziselieren“ und behalten die Details für uns.

Also: schauen Sie bald mal in der blinkanstalt rein und bewundern Sie unseren ziselierten 3D-Druck und 3D-Scan Container.

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Projekt „blinkanstalt“ – Teil 3: fertig

Die blinkanstalt ist fertig: wo vor kurzem noch der Schwamm die Wand bewohnte, ist jetzt ein Raum-Traum in Weiß und Rot enstanden.

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Die blinkanstalt mit ihrem ersten anorganischen Bewohner: der Elektrohase

Die blinkanstalt ist fertig und es war ein hartes Stück Arbeit!

Sie erinnern sich:  bröckelnde Wände, bröselnder Putz, lebende Organismen in sterbender Immobilie. Davon ist jetzt keine Rede mehr. Die blinkanstalt ist ein Raum-Traum in Weiß und Rot: ein Showroom nicht nur für den Elektrohasen, sondern auch für all die Projekte, die bereits in Arbeit sind oder noch in unseren Skizzenbüchern und auf unseren Festplatten schlummern.

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Projekt „blinkanstalt“ – Teil 2: finden

Die „blinkanstalt“ ist gefunden. Die neuen Räume für die blinkgestalten sind vielversprechend, doch es lauern noch ein paar überraschungen in den Ecken …

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Der Zwerg, der Pilz, die Wand

Plötzlich ging bei unserer Suche nach der „blinkanstalt“ alles ganz schnell. Gleich bei uns ums Eck blickte uns eines Tages ein Raum duch seine dunklen, traurig leeren Fensteraugen an. Wo gestern noch Gardinen aus den 60ern hingen, nebst Primeltopf und Nippes, da grüßte heute nur noch ein verwaister, farbentblätterter Gartenzwerg.

Unsere Bitten waren erhört worden: ein Raum war soeben für uns frei geworden. Hausmeister, Hausverwaltung, Termin, Besichtigung, Liebe auf den ersten Blick, Nacht drüber schlafen, Unterschrift.

Doch die erste Liebe bröckelt schon. Oder vielmehr die Wände unserer geliebten neuen blinkanstalt bröckeln. Eigentlich ist es kein staubig trockenes bröckeln – es ist vielmehr ein muffig feuchtes bröseln.

Solidarisch zum Gartenzwerglack machte sich auch die Wandfarbe aus den 50ern auf den Weg zum Boden. All die Jahre hatte das vormals weiße Beige tapfer an der Wand ausgeharrt. Doch nun trug die neue frische Luft die letzten Haftkraft-Moleküle davon. Beiger Schnee auf PVC.

Und wir sollten nicht das einzig neue Leben sein, das diese Räume bald schon bevölkern würde. Was lugte da frech aus den Ecken hinter den Tapeten hervor? Waren’s Pflanzen oder Tiere? Weder noch, des Schimmels Sporen sprossen allerorten.
Flauschig schillernde Farben, die wir bisher nur von teuren Käsen kannten.

Farben inspirieren, und so hätten wir uns fast in ein neues blinkgestalten Projekt gestürzt: Biolumineszenz. Feuchte Wände als der ideale Nährboden für leuchtende Algen oder floureszierende Schimmelpilze. Das wär’s eigentlich gewesen, aber wir vertagen das auf später.

Jetzt konzentrieren wir uns darauf, dem Elektrohasen einen Showroom einzurichten: Tapeten runter, frische Farbe an die Wände, Raumplanung, Möbelkauf, … Es gibt viel zu tun: wir halten Sie auf dem Laufenden – bleiben Sie dran!

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Projekt „blinkanstalt“ – Teil 1: suchen

Es ist hier im Blog ein wenig ruhig geworden um die blinkgestalten.
Grund: wir sind im Stress. Wir sind mit der Gesamtsituation unzufrieden. Wir brauchen Raum für Neuerungen. Wir brauchen eine blinkanstalt.

Blinkanstalt - Immobiliensuche in München
Suche auf dem Münchner Immobilienmarkt

Was ist geschehen? Als wir eines Nachts in unserem HighTech-Werkstatt-Atelier-Labor werkelten – Hände voll Modelliermasse,
Lötzinnspritzer in den Tastaturritzen, Silikonschlieren auf dem Objektiv und Wachsflecken an den Schuhsohlen – da wurde es uns einfach zu bunt.

Besondere Projekte erfordern ein besonderes Umfeld. Und da wir nicht nur kreative Freigeister, sondern bei Bedarf auch hobbymäßige, nüchterne Analytiker sind, schmiedeten wir einen einfachen aber genialen Plan: Wir brauchen Räume für unsere Träume!

Gesucht wird: die „blinkanstalt“ – ein Atelier-Showroom für die blinkgestalten. Eckdaten: klein aber fein, repräsentativ, hell, zentral in unserer Nähe.

Und so befinden wir uns derzeit auf der Suche und müssen feststellen, dass nicht jeder der suchet auch findet. Wir sprechen wildfremde Menschen auf der Straße an. Wir betreten Läden in denen wir nichts kaufen wollen. Wir dringen über verschlungene Wege in Hinterhöfe ein. Wir besichtigen Stadtviertel von deren Existenz wir bislang noch nicht wußten.

Zwischenzeitlich wissen wir nicht viel, aber einiges wissen wir jetzt:

  • Munich Seven hat eine schöne Aussicht, aber nicht unsere Kragenweite
  • im Glockenbachviertel wird es in 5 Jahren nur noch Juwelierläden geben können – andere Gewerbe werden bei diesen Quadratmeterpreisen nicht mehr denkbar sein
  • das Puerto Giesing ist weg – definitiv weg
  • das Paulanerviertel in der Au ist hochinteressant, kommt aber gut fünf Jahre zu spät

Was wir brauchen ist professionelle Hilfe. Darum kramen wir derzeit in unseren Unterlagen nach Lebensläufen, Zeugnissen und gutem Leumund. Wir werden uns bei Vermietern und Maklern anbiedern. Wir werden edelste Gewänder und feinste Düfte tragen und dabei die seriösesten Gesichter aufsetzen. Wir werden in Castings wie bei Dieter Bohlen brillieren. Wir werden an fragwürdigen Psychotests teilnehmen und sie bestehen.

Wir werden sie finden unsere blinkanstalt!