blinkgestalten international vernetzt: New York City

Die blinkgestalten vernetzen sich mit Makern und Künstlern aus aller Welt.  Diesen Monat berichten wir von den drei (!) FabLabs in New York City: Hack Manhattan, NYC Resistor und FatCat FabLab.

NY-Blinkgestalten NY-HackManhattan
NY-NYResistor NY-FatCat
Die blinkgestalten auf Ihrer Tour durch die FabLabs von New York City

New York City ist immer eine Reise Wert: „the city that never sleeps“, die Heimat von 3D-Druckern wie Solidoodle und Makerbot, der Geburtsort von Hackingeinzelhandelsfachgeschäften wie Adafruit, die Keimzelle der Maker-Projekt-Crowdfunding-Platform Kickstarter, und und und …

So haben sich die blinkgestalten auf den Weg nach New York City gemacht, um sich „the hippest maker shit in town“ anzusehen (sie verzeihen uns den Ausdruck – aber so spricht man hier eben …)

Erste Station: Hack Manhattan. Ein Hackerspace in Uptown Manhattan mit etwa 40 Mitgliedern. Betritt man das Hack Manhattan, so merkt man schnell, dass der Schwerpunkt auf Elektronikprojekten liegt: der Hackerspace ist ein kreatives Chaos aus elektronischen Bauteilen, Löt-Arbeitsplätzen und kuriosen Projekten wie einer elektronisch gesteuerten Bierzapfmaschine.

Zweite Station: der NYC Resistor in Brooklyn. Die etwa 40 Mitglieder des Resistor bewohnen ein weitläufiges Dachgeschoss mit diversen Werkstätten. Von der Metallwerkstatt, über 3D-Druck, Textildruck bis zum Lasercutter ist hier alles zu finden. Der Resistor gibt sich etwas elitär: Mitglied wird man nicht einfach so – man muss eingeladen werden: don’t call us, we call you. Entsprechend prominent sind dann auch die Mitglieder: unter anderem ist Bre Pettis Mitglied – seines Zeichens Erfinder des Makerbot.

Letzte Station: das FatCat FabLab in Downtown Manhattan. Das FatCat FabLab steht kurz vor der offiziellen Eröffnung, ist aber trotzdem bereits üppig ausgestattet: fette Kreissäge, Lasercutter, 3D Drucker – alles da. Der Makerspace ist in eine großzügig dimensionierte Werkstatt, die derzeit von einem enthusiasitschen Besitzer einer Jazz Bar (FatCat Bar – daher der Name) finanziert wird. Man munkelt allein die Raummiete des FabLab beträgt 10.000 Dollar … im Monat! Wir sind hier schließlich in Greenwich Village, ein teures Pflaster in Manhattan.

Und so stehen die blinkgestalten an der U-Bahn Station Christopher Street, sehen nochmal zum FatCat FabLab hoch, drehen sich zum New World Trade Center rüber, das stimmungsvoll im goldenen Sonnenuntergangslicht aufleuchtet, und freuen sich dann auf viele neue Projekte mit neuen Maker-Bekanntschaften aus New York City.

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